Die Planung für die Bozner Tram wird ausgeschrieben

Die Planung für die Bozner Tram wird ausgeschrieben

Für den Bau der neuen Trambahn in Bozen, die die Mobilität in der Landeshauptstadt besser regeln, alle Stadtteile an öffentliche Verkehrsmittel anbinden und den Umstieg zwischen den Mobilitätsformen erleichtern soll, sind nun alle Weichen gestellt.

Die Vereinbarung zwischen Land und Gemeinde wurde am 19. Oktober vom Landeshauptmann, vom Bürgermeister der Stadt Bozen und von den Präsidenten der der Südtiroler Transportstrukturen AG STA und Städtischer Autobus Service AG SASA unterzeichnet.

Die STA wird die europäische Ausschreibung der Planungsarbeiten über 1,2 Millionen Euro in den kommenden Tagen veröffentlichen.

Mit der Tram als wichtiger Säule der Mobilität soll das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in der Landeshauptstadt erweitert werden. Zudem soll die Tram möglichst gut mit den inner- und außerstädtischen Buslinien und auch der Bahnvernetzt werden. Außerdem soll sie die technischen Eigenschaften haben, um eine Verlängerung ins Überetsch zu ermöglichen.

Ins Auge gefasst wird eine sieben Kilometer lange Tramstrecke mit 17 Haltestellen, die mit Tramwagen von acht Metern Länge befahren wird. Sie wird den künftigen Mobilitätsknotenpunkt in Sigmundskron mit dem Zugbahnhof über die Freiheitsstraße, die Drususallee und das Bozner Krankenhaus verbinden.

Was die Kosten anbelangt, so werden diese nach Abzug der staatlichen und europäischen Förderungen das Land und die Gemeinde Bozen jeweils zu gleichen Teilen tragen. Gerechnet wird derzeit mit einer Investition von 120 Millionen Euro.

Quelle: LPA

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